von Uli Jäckle
nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm
von Václav Vorlíček und František Pavlíček
Aschenbrödel darf seit dem Tod ihres Vaters unter der strengen Hand der bösartigen
Stiefmutter nur noch die Öfen kehren. Und auch neben der Stiefschwester, dem Dorchen,
findet sie keinen wirklichen Platz in der vermeintlichen Familie. Es kommt der Tag, an dem
der Königliche Hof zum Ball einlädt. Der Prinz soll endlich vermählt werden. Dorchen probiert
für diesen Anlass Kleider über Kleider. Doch keines will so richtig passen. Aschenbrödel bleibt
einzig der Traum von diesem besonderen Abend, denn bis die beiden Damen wieder
heimkehren, muss sie Erbsen von Linsen aus einem großen Trog trennen. „Die guten ins
Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.“
(Die Nutzung des Filmtitels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der DEFA-Stiftung.)